Projektteam v.l.n.r.: Erich Fritz (Holzwelt Murau), Martin Auer (KEM Almenland), Heidrun Kögler (KEM Kulmland), Andrea Dornhofer (Innovationszentrum W.E.I.Z.), Carina Seidnitzer-Gallien, Ewald Selvicka (AEE INTEC)
Im März 2019 startete das KEM Leitprojekt (Quick BIO Net) mit einer Laufzeit von zwei Jahren.
Mit diesem Projekt wurden Energiestrategien und –maßnahmen in zentraleuropäischen Städten und Regionen gefördert.
Das Hauptziel des Projektes war es, mit Hilfe von Quick-Checks den Heizwerksbetreibern aus der Region eine Erstabschätzung über Maßnahmen zur Erweiterung oder Verbesserung ihrer Nahwärmenetze geben zu können.
Die Projektbeteiligten waren neben dem Projektleader KEM Almenland, die KEM Regionen Kulmland und Holzwelt Murau, die fachliche Unterstützung kam von AEE INTEC und dem Innovationszentrum W.E.I.Z.
Im Rahmen des Projektes wurden Tools erarbeitet, die Potentiale von Heizwerken aufzeigen und bestehende Heizwerke fit für die Zukunft machen.
Diese Tools sollten Antworten zu folgenden Fragestellungen geben:
Wirtschaftlichkeit, Sommerbetrieb (solare Einbindung, Pufferspeicher), Netzausbau, Neukundengewinnung, Kundenbindung, Weiterbestand von Heizwerken (Generationenwechsel).
Insbesondere kleine und mittlere Biomassewärmeversorgungsanlagen in den ländlichen Regionen Österreichs spielen bei der Versorgung von Wärme für Raumheizung und Warmwasserbereitung eine große Rolle. Über 9.000 Anlagen zeigten das große Potential, das diese Energieform in den Klima- und Energiemodellregionen (KEM Regionen) hat.
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Andrea Dornhofer
Telefon: +43 3172 603 1120
andrea.dornhofer@innovationszentrum-weiz.at
Informationen
Akronym: QUICK BIO NET
Programm: Klima und Energiefonds
Umsetzung: regional
Laufzeit: 03/2019 – 02/2021
Rolle Innovationszentrum W.E.I.Z.: Projektpartner