Das Projekt „Lebensmittelresilienz für die Stadtregion Weiz“ hat sich zum Ziel gesetzt, die regionale Lebensmittel-Selbstversorgung in der Stadtgemeinde Weiz und den Umlandgemeinden zu steigern. Produkte von lokalen Landwirt:innen sollen über möglichst kurze und direkte Versorgungsketten die regionalen Abnehmer:innen erreichen und so die Direktvermarktungsquote maßgeblich erhöhen. Im Zuge des Projekts werden hierzu die diversen Bedarfsgruppen (Landwirt:innen, Lebensmittelproduzent:innen und -verarbeiter:innen, regionale Händler:innen, Gastronomie, Privatkund:innen etc.) laufend eingebunden, um gemeinsam Lösungen zu finden.
Dazu fand am Donnerstag, dem 13. April im Garten der Generationen eine Stakeholder-Veranstaltung mit über 30 Personen aus den Bedarfsgruppen statt, die in Gruppenarbeiten Problemstellungen adressierten und Lösungsansätze diskutierten. Von Seiten des Projektteams wurden auch bereits erste kleine Erfolgsgeschichten präsentiert, die zeigen, dass durch verstärkte Kommunikation und einen gemeinschaftlichen Ansatz der Beteiligten die in unserer Region produzierten Lebensmittel auch direkt an die regionalen Abnehmer:innen kommen können.
Auf Basis der vorliegenden Ergebnisse werden vom Projektteam nun die nächsten Schritte gesetzt, mit der Zielsetzung erste Pilotprojekte durchzuführen und eine gemeinsame Direktvermarktungsplattform zu etablieren. Danke an alle Teilnehmer:innen für ihren wertvollen Input und die Unterstützung im Rahmen des Projekts und darüber hinaus.
Projektträger: Verein zur Steigerung der regionalen Lebensmittelversorgung und -qualität im Genussraum Weiz (Obmann Bgm. Erwin Eggenreich)
Projektpartner u.a.: Stadtgemeinde Weiz (Engelbert Hierzer – Referent für ländliche Entwicklung), Komplexitätsmanager OG (Karin Magometschnigg), Cardamom – Agentur zur Förderung des guten Geschmacks (Marie-Theres Zirm), Innovationszentrum W.E.I.Z., Wirtschaftsraum Weiz – St. Ruprecht/Raab.